„Für PMC war der Unterschied zwischen unserem externen Altsystem und Zuora wie Tag und Nacht. Mit Zuora konnten wir eine digitale Monatsabrechnung testen, mit dem alten System nicht. Das Legacy-System konnte uns in vielerlei Hinsicht nicht das beiten, was Zuora leistet.“ –•Jenny Connelly, Senior Vice President of Product and Technology, PMC
Unternehmen:
Industrie:
Der Kunde
Die Penske Media Corporation (PMC) ist ein führender Konzern für digitale Medien und Informationsdienste, zu dem 22 Medienmarken wie etwa Rolling Stone, Women's Wear Daily (WWD) und Variety gehören.
Die Herausforderung
Das Team von PMC nutzte ältere, externe Drucklösungen, über die seine Abrechnungs- und Kundendaten kontrolliert wurden und die seine Flexibilität in Bezug auf die Preis- und Paketgestaltung einschränkten.
Die Lösung
PMC entschied sich dazu, einige seiner bekanntesten Marken auf die Zuora-Plattform zu migrieren, um seine Produkte, Preisgestaltung und Abonnementbedingungen zu optimieren und Zugriff auf wichtige Kundendaten und Echtzeitberichte zu erhalten.
Die Vorteile
PMC verfügt nun über ein flexibles Abrechnungssystem, mit dem das Unternehmen Preise und Pakete testen, den Jahresumsatz pro Nutzer (Annual Revenue Per User; ARPU) sowie die Kundenabwanderung messen und Echtzeitberichte erstellen kann, um den Zustand des Unternehmens zu überwachen und strategische Entscheidungen zu treffen.
„Zuora ist wirklich aufregend, weil wir jetzt Kundendaten in Echtzeit sehen•– Abonnementlaufzeit, Abrechnungszeitraum, Kreditkarte, Abwanderungsberichte usw. All das kann sofort genutzt werden. Unsere Altsysteme konnten uns diese Einblicke nicht bieten.“
PMC ist ein digitales Medien- und Informationsunternehmen, das in den Bereichen Unterhaltung, Mode, Einzelhandel, Beauty und Lifestyle tätig ist. Mit weltberühmten Marken wie Rolling Stone und Variety erreichen die Inhalte von PMC ein Publikum von mehr als 260•Millionen Nutzern pro Monat in mehr als 175•Ländern sowie 390•Millionen•Social-Media-Follower.
Doch wenngleich etablierte Marken für den Erfolg von PMC von zentraler Bedeutung waren, haben sie in puncto Abrechnungsverpflichtungen auch Herausforderungen mit sich gebracht. Viele der Marken des Konzerns wurden in der Printmedien-Ära gegründet und verließen sich auf überholte Drittanbieter-Systeme•– unter anderem auch im Bereich der Abrechnung und des Kundenservices.
Diese Drittanbieter-Systeme wurden unter anderem zum Speichern wichtiger Kundendaten verwendet. Jenny Connelly, Senior Vice President of Product and Technology bei PMC, erinnert sich: „Wir mussten um unsere eigenen Daten betteln•– und sogar extra dafür bezahlen!”
Dem Abonnement-Technologie-Stack von PMC fehlte es an der nötigen Flexibilität•– sodass das Team nicht mit seinen Preisen und Paketen experimentieren konnte•– und außerdem an Agilität, um in Echtzeit auf Kundendaten zuzugreifen.
PMC beschloss daher, seine Abonnementplattform mit Zuora zu überarbeiten und eine neue Architektur dafür zu gestalten. Es entstand eine sogenannte serviceorientierte Architektur aus einer ganzen Reihe von Microservices.
Statt alle Marken auf einmal zu migrieren, beschloss man jedoch, einen Schritt nach dem anderen zu machen. „Es war sinnvoll, mit Marken zu beginnen, die bereits zu 100•% digital waren, z.•B. Women’s Wear Daily“, so Dena Park, Director of Product for Subscriptions, PMC. „Das waren die einfachsten, weil für sie die Print-Abrechnungsplattform gar nicht benötigt wurde.“
Die Implementierung von Zuora war zugegebenermaßen kein besonders schneller Prozess. Die technischen Anforderungen von PMC im Rahmen der Implementierung waren umfangreich und detailliert. Die Migration aller Daten aus dem Altsystem zu Zuora nahm so auch einige Zeit in Anspruch, doch Connelly meint: „Es hat es sich gelohnt.“
As Connelly notes, “For PMC, switching from our third-party legacy system to Zuora meant the difference between 0 and 1: it’s binary. You either cannot test digital monthly billing, or you can. It’s a question of not being able to do something at all on legacy systems or being able to do it with Zuora.”
Mit Zuora verfügt PMC nun über ein flexibles Abrechnungssystem, mit dem Produkte, Preise, Konditionen und vieles mehr getestet werden können. So konnte man zum Beispiel anstelle des traditionellen Jahresmodells mit monatlichen Zeitschriftenabonnements experimentieren. Connelly bemerkt dazu: „Zuora ist in Sachen Abrechnung zu unserer Quelle der Wahrheit geworden.“
Park fügt hinzu: „Zuora ist wirklich aufregend, weil wir jetzt Kundendaten in Echtzeit einsehen können•– Abonnementlaufzeit, Abrechnungszeitraum, Kreditkarteninformationen, Abwanderungsberichte usw. Von Anfang an hatten wir Zugriff auf diese Insights, die unsere Altsysteme uns nicht bieten konnten.“
Zu den weiteren wichtigen und sofort einsatzbereiten Funktionen gehören die Verlängerung der Vertragslaufzeit nach einer bestimmten Anzahl von Monaten und ein Währungsrechner. Dies vereinfacht die Abläufe für das Finanzteam, das nun Dollarbeträge direkt an die Abonnenten zurücküberweisen kann.
Das Beste daran ist, dass PMC jetzt direkten Zugriff auf die Daten seines Kundenstamms hat, anstatt diese Daten an eine Drittpartei abzugeben. Somit kann das Unternehmen schnell fundierte Entscheidungen treffen.
„Wir planen auch für die Zukunft“, so Connelly. „Wir achten bereits darauf, welche Marken als nächste dazukommen werden.“