„Um unsere globalen Wachstumsziele zu verfolgen, benötigten wir ein erstklassiges SaaS-basiertes Abrechnungssystem, das von einem auf diesen Bereich spezialisierten Softwareanbieter entwickelt wurde.“ –•Jon Wright, Global Operations Officer, LEAP

Unternehmen:

LEAP Legal Software

Industrie:

Unternehmensdienstleistungen

Der Kunde

LEAP ist der weltweit größte Anbieter von Managementsoftware für Anwaltskanzleien. Das 1992 in Sydney gegründete Unternehmen hat heute Kunden in Australien, dem Vereinigten Königreich und den Vereinigten Staaten.

Die Herausforderung

Nachdem sich LEAP in Australien etabliert hatte, wollte das Unternehmen auch ins Ausland expandieren. Dafür benötigte es eine Plattform, die das Unternehmenswachstum sowie die Migration der Kunden von lokalen, clientbasierten Servern auf cloudbasierte Systeme unterstützt.

Die Lösung

Das Team von LEAP entschied sich für Zuora, um zunächst seine Expansion im Vereinigten Königreich zu unterstützen. Es erkannte dann aber schnell, dass die Cloudlösung von Zuora ideal geeignet war, um sein abonnementbasiertes Geschäft auch außerhalb des Vereinigten Königreichs voranzutreiben.

Die Vorteile

Die Plattform von Zuora funktionierte im Vereinigten Königreich so reibungslos und war so leicht übertragbar, dass LEAP beschloss, sie auch in den anderen Geschäftsbereichen des Unternehmens einzusetzen. Dank Zuora wurde aus einem umfangreichen, hochkomplexen Joint Venture in den USA ein nahtloser Systemwechsel.

„Dank Zuora konnten wir die Wartung unseres Legacy-Systems einstellen und uns auf unser Kernangebot konzentrieren: Managementsoftware für Anwaltskanzleien.“ –•Jon Wright, Global Operations Officer, LEAP

LEAP vertreibt Softwarelösungen, die Rechtsfachleute bei ihren alltäglichen administrativen und verfahrensmäßigen Aufgaben unterstützen und ihnen dadurch mehr Zeit für wichtigere Verpflichtungen lassen. Das australische Unternehmen wurde 1992 gegründet und ist mittlerweile der größte Anbieter von Managementsoftware für Anwaltskanzleien.

Nachdem LEAP in Australien bereits große Erfolge verzeichnet hatte, fühlten die Verantwortlichen sich darin bestärkt, ins Ausland zu expandieren. So begann LEAP vor ein paar Jahren seine Expansion mit der Übernahme einiger Softwareunternehmen im Vereinigten Königreich.

Es gab jedoch ein Hindernis: Das intern entwickelte, serverbasierte Abrechnungssystem von LEAP stellte weder die Anforderungen des Unternehmens noch die seiner Kundschaft zufrieden.

LEAP benötigte ein System, das Selbstbedienungsoptionen für die Kundschaft sowie eine einheitliche, globale Kundenansicht bietet und außerdem die Erfassung neuer Zahlungsmethoden sowie die Skalierung des Transaktionsumfangs ermöglicht. Das System sollte außerdem cloudbasiert sein.

„Alle unsere anderen Kernsysteme waren bereits in der Cloud, denn einige schlaue Köpfe in unserem Unternehmen hatten erkannt, dass sich die IT in diese Richtung bewegen würde. Das Abrechnungssystem war das letzte System, das migriert wurde“, erklärt Jon Wright, Global Operations Officer bei LEAP.

Wright fügt hinzu: „Wir brauchten ein System, das alle typischen Vorteile von cloudbasierten Produkten bietet: ortsunabhängiger Zugriff, keine Serverwartung, sofortige Updates für die gesamte Nutzerschaft, Integration mit Add-on-Produkten und so weiter.“

Das britische Team von LEAP entschied sich für Zuora und begann damit, seine Nutzer•– anfangs waren es weniger als tausend•– in die Cloud zu migrieren. Der Wechsel war so nahtlos, dass LEAP dieses System auch an seinen anderen Standorten implementieren wollte.

„Als unser australisches Team erkannte, wie gut Zuora funktioniert, wollte es die Lösung auch gleich vor Ort einführen“, so Wright. „Unser australischer Kundenstamm war viel größer, also arbeiteten wir mit dem Zuora-Team zusammen und stellten von einem alten System auf Zuora um.“​
​ Nach zwei erfolgreichen Implementierungen expandierte LEAP in die Vereinigten Staaten und nahm Zuora gleich mit.

Während das erste Projekt•– die Einführung des Systems im amerikanischen Mutterunternehmen•– relativ einfach vonstatten ging, war das zweite Projekt viel umfangreicher und aufwändiger als alles, was man bisher unternommen hatte.

Es handelte sich um ein Joint Venture mit einem globalen Unternehmen für Informationsanalyse und es waren mehr als 130.000 Nutzer beteiligt. Das war ein komplexer Prozess, und der Erfolg des Projekts würde weitgehend von dem neuen System abhängen, nicht von einem der bestehenden Systeme.

„Nach einer kurzen Übergangszeit mussten wir unsere Nutzerschaft zu Zuora migrieren“, erklärt Wright. „Das war ein riesiges Projekt. Ab einem bestimmten Zeitpunkt mussten wir die Rechnungsstellung übernehmen und konnten uns nicht mehr auf unsere Kernsysteme verlassen.“

Bei diesem Umstieg stand viel auf dem Spiel. Doch laut Wright hätte der Prozess kaum reibungsloser verlaufen können: „Zuora hat für uns hervorragende Arbeit geleistet. Das war in Bezug auf unsere Abrechnungs- und Finanzaufgaben die größte Herausforderung, die ich je erlebt hatte, doch da das Team von Zuora sehr erfahren in diesem Bereich ist, konnte es uns zuverlässig durch den ganzen Prozess begleiten.“

Wright führt weiter aus: „Wir arbeiteten mit einem erstklassigen Expertenteam und einem Projektmanager zusammen. Alles ist ganz nach unserem Geschmack konzipiert und wir können mit jeder Art von Umsatzsteuer, wie sie in den einzelnen US-Bundesstaaten angewendet werden, arbeiten•– die Steuern unterscheiden sich alle voneinander und haben unterschiedliche Dokumentationen, sodass das alles sehr kompliziert ist.“

Heute verfügt LEAP jenseits seines riesigen Joint Ventures über rund 20.000•Benutzer in Australien, 15.000 im Vereinigten Königreich und 3.000 in den USA. Sie alle genießen die Vorteile des Abrechnungs- und Rechnungsstellungssystems von Zuora.

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